Kommentare: 12
  • #12

    Herbert Enne (Donnerstag, 02 Februar 2023 20:44)

    In einem anderen Beitrag von mir, wurde schon mal die Stromkomponente zum Ein-und Ausschalten von aktiven Lautsprechern kurz angesprochen. Diese ist absolut ein Muss um hier gewisse Schweinereien, die in einem Stromnetz leider vorhanden sind, soweit wie möglich auszublenden, ohne das die Musikwiedergabe darunter leidet (z.B. Dynamik,..). Zusätzlich wäre es auch ratsam, hier eine eigene Leitung zu legen, sowie die Anschlüsse mit guten Steckdosen zu versehen. Der Unterschied zur eigenen Leitung mit der Ein-Auschaltkomponente und der normalen Variante (normale Steckdose bzw. normalem Verteiler mit Ein-Ausschaltoption) ist hörbar, und in allen Bereichen der normalen Variante überlegen.

  • #11

    Herbert Enne (Donnerstag, 02 Februar 2023 20:32)

    War heute bei Franz Hauer bzgl. des Tuning der Stromversorgung meines Pegasus Phono Verstärkers. Nach Austausch der internen Stromverbindung, testete ich das Gerät zu Hause mit Schallplatten die ich vor kurzem ausgiebig gehört hatte und daher auch sehr gut noch in Erinnerung hatte. Das gesamte Klangbild wurde noch exakter und ehrlicher dargestellt. In allen Freqenzbereichen wurde eine sofortige Verbesserung festgestellt. (speziell im Bassbereich und auch bei den Höhen). Grundsätzlich ist dieser Phonovorverstärker ein Muss für jeden Schallplattenliebhaber der hochwertige Reproduktion seiner Sammlung erleben will. Am besten ist die Vereinigung eines Laufwerks von Hrn. Franz und den Phonovorverstärker von Hrn. Brunner (Firma Pegasus). Um sich keine Gedanken wegen anderer Produkte mehr zu machen, gibt es auch andere Komponenten der beiden Hersteller (Verstärker,DAC,Kabel,Stromversorgung usw...). Weitere Informationen folgen noch. Nochmals herzlichen Dank für die Implementierung dieser Verbesserung.

  • #10

    Alexander Korb-Weidenheim (Freitag, 01 Januar 2021 10:40)

    Der Kontakt mit Hr. Hauer war wie mit jemanden den man schon lange kennt! Meinen Ekos Tonarm hat er wunderbar verkabelt, sodaß dieser auf einen ganz anderen Niveau spielt!
    Dieses Service kann ich wärstens empfehlen!

  • #9

    Herbert Enne (Dienstag, 02 Juli 2019 11:33)

    Da ich das Vergnügen habe, neue Entwicklungen zu testen, wurde mir von Franz ein neues Kabel mit XLR-Stecker zur Verfügung gestellt. Dieses Kabel ist jetzt ca. 1 Woche im Einsatz (Verbindung von Pegasus Phonovorstufe zum AD-Wandler). Der Vergleich zur Letztentwicklung war nicht so einfach, da beide auf sehr hohen Niveau spielen. Der Unterschied letztendlich ist eine feinere Wiedergabe im Hoch und Mitteltonbereich. Aber dies hat sich erst offenbart nach einer längeren Einspielphase. Kann ich absolut empfehlen.

  • #8

    Stefan Märk (Mittwoch, 01 August 2018 11:28)

    Guten Tag,
    hier meldet sich ein Märk-Würdiger Prof. aus Salzburg. Mein Name ist Stefan Märk und ich habe von Ihnen gehört. Das Analoge und die Musik - einfach nur wunderbar. Im kommenden Mai 2019 veranstalte ich den vierten KMU-TAG 2019 an der FH-Salzburg. Josef Zotter, Heinrich Prokop, Martin Oliva, die MEISTERSTRASSE, Frank und Patrick Riklin, Clauss Hipp, - durfte ich schon begrüßen. Jetzt wird es aber auch wieder mal Zeit um zu den Wurzeln des Analogen und Schönen zu kommen. Vielleicht bestünde die Möglichkeit, Sie für eine Vorstellung ihrer Welt zu gewinnen. Musik ist wunderbar und meine Tochter (15 Jahre) spart bereits seit 1 Jahr, nicht auf einen I-Pod, oder ein Handy mit mehr GB -sondern auf einen Plattenspieler. Sie hat uns sehr übel genommen, dass wir keine Beatles, Stones, Queen Platten gerettet haben. Mittlerweile würd ich mir sogar wieder meinen Mai-Käfer Plattenspieler (kein Witz) wieder wünsche und schwarze Scheiben auflegen. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, dass wir in Kontakt treten könnten. Wenn nicht, dann wünsche ich Ihnen auf diesem Wege alles, alles Gute und hören Sie bitte nicht auf, dem "perfekten Klang" zu suchen und an unsere Ohre zu bringen. In dieser Welt sollte mehr Platz für echtes, analoges Tun sein.
    Mit dem aller größten Respekt,
    Märk Stefan
    oder einfach nur Stefan

  • #7

    Herbert Enne (Samstag, 02 Juni 2018 15:51)

    Bei den Klangbildern 2017 in Wien wurde nach mehrtägigem Probehören entschieden meine Anlage komplett neu aufzubauen.

    Diese besteht nun aus einem AD-Wandler von der Firma Goldchamber, den "Kii Three" Lautsprechern sowie ein grosses Laufwerk mit getuntem Tonarm von Franz sowie einem Denon MC-Tonabnehmer.

    Um in meinem Wohnraum das Optimum an Klagnqualität herauszuholen, mussten natürlich einige Änderungen bzw. Neuentwicklungen durchgeführt werden.

    Als allererstes war es notwendig eine gute Stromverbindung für beide aktiven Lautsprecher zu bauen. Dies war notwendig, da hier die Klangunterschiede bei verschiedenen Testkabeln hörbar waren.

    Da Franz auch ausgezeichnete Stromkabel konfektioniert, war der Entschluss rasch gefallen, diese von Ihm bauen zu lassen.
    Es wurde ein Y-Stromverteiler mit einem Ein-und Ausschalter für die Lautsprecher. Der Schaltkasten des Y-Stromverteilers wurde zusätzlich noch mit einer Bodenplatte aus Granit entkoppelt.


    Als nächstes waren die Bodenplatten für die Lautsprecher an der Reihe.
    Gemeinsam wurde mit Franz und Hrn. Brunner Christian (Firma Pegasus) die Idee geboren, das zu den Bodenplatten auch eine Beleuchtung eingebaut wird.
    Somit wurde in Kooperation von Franz und Hrn. Brunner Christian (Firma Pegasus) zwei Bodenplatten aus mehreren Schichten für die Kii Three Lautsprecher mit integrierten LED's (mit einer programmierbaren Steuerung und unterschiedlichen Lichteffekten) gebaut.

    Außerdem wurden auch alle Stromkabel für die Quellgeräte ausgetauscht und durch die von Franz ersetzt.

    Und zu allerletzt wurde noch die Raumakustik umgesetzt durch die Firma Goldchamber.
    Diese Änderung war einer der wichtigsten, um den Wohnraum akustisch zu optimieren. Man glaubt es nicht, was man hier an Klangqualiät herschenkt.
    Diese Anpassung ist günstiger als jedes neue Gerät.

    Da ich die Neuentwicklung des Phonovorverstärkers von Firma Pegasus in Zusammenarbeit mit Hauer Analog auch schon in der Kette im Probebetrieb hatte, wurde die ganze musikalische Darbietung auf ein neues Niveau gebracht, das ich vorher in dieser Kette noch nie gehört hatte.

    Mittlerweile wurde auch der Phonovorverstärker der Firma Pegasus bestellt.

    Fazit: Diese Umbauten bewirkten einen klanglichen Höhenflug der in Worte schwer zu fassen ist. Diese kosten zwar ein bißchen Geld, sind aber jeden Cent wert. Ich glaube das man hier am Ziel seiner Wünsche angekommen ist.

    Möchte mich bei allen Beteiligten (auch jene Personen die hier namentlich nicht angeführt wurden) bedanken für Ihre Mühen für die Umsetzung dieses Projekts.

    Sollte jemand meine Zeilen lesen, und den Gedanken haben hier ähnliche Anpassungen durchzuführen, sollte man unbedingt vorher den Franz kontaktieren.




  • #6

    Christian Podest (Freitag, 02 Februar 2018 21:56)

    Als ich von Franz meinen Plattenspieler (was für eine Untertreibung!) übernahm, hat er mich beiläufig gefragt, ob ich über die Weihnachtsfeiertage (2017) sein Lautsprecherkabel testen möchte – keine weiteren Worte, einfach „Host Lust, des Kabel zum Testen? I gib’s Dir mit!“. Standardmäßig betreibe ich meine Lautsprecher an einem bekannten amerikanischen, vielfach verflochtenen Kabel im Bi-Wiring-Modus. Ich habe mein Kabel gegen das Hauer-Kabel ausgetauscht und mich ohne vorgefasste Erwartungen hingesetzt, um entspannt Platten zu hören, die ich gut kenne. Schon bei den ersten Takten hörte ich, dass sich etwas verändert hat. Ich wurde immer neugieriger und begann, immer intensiver zu hören, immer mehr Platten wanderten auf den Teller, immer deutlicher präsentierten sich die Veränderungen.

    Ich will versuchen, meine Eindrücke in Worte zu fassen: Im ersten Moment schienen die tiefen Lagen zurückhaltender, im zweiten Moment erkannte ich, dass sie nur nicht so „saftig“ (oder „amerikanisch“) sind, sondern präziser, konturierter rüberkommen. Das Klangbild wirkt in sich geschlossener, harmonischer, die Darstellung der Bühne reicht weiter in die Tiefe, Klangfarben wirken noch reiner, noch nuancierter. Der Stoff, aus dem die Musik besteht, wirkt feiner gewoben, schmiegt sich feiner in die Ohren. Das Hören ist noch entspannter und macht noch mehr Lust auf immer mehr Musik!

    Quasi als Quercheck habe ich mir von einem Freund ein sündteures LS-Kabel eines namhaften holländischen Herstellers geliehen, das ich aber schnell – und leichten Herzens – wieder retournierte. Nicht, dass es schlecht wäre, es hat wahrscheinlich nur nicht in meine Kette gepasst.

    Meine K…..-Kabel sind sehr gute Kabel und ihr Geld wert, keine Frage. Das LS-Kabel von Hauer-Analog ist aber so viel besser und im wahrsten Sinn des Wortes preiswerter, dass ich jetzt die komplette Verkabelung meiner Anlage auf die Kabel vom Franz umgestellt habe (die Cinch-Kabel verwende ich nun schon bald ein Jahr).

    Lieber Franz, ich danke Dir von ganzem Herzen, dank Dir höre ich mehr von dem, was auf den Platten (und auch CDs) drauf ist!!!

  • #5

    Christian Podest (Sonntag, 10 Dezember 2017 17:38)

    Kurz zur Entwicklung: Ich war seit meiner Jugend von Schallplatten fasziniert – mehr als von jedem anderen Wiedergabemedium (inkl. Kassetten, Tonbänder …). Nach Jahren des Experimentierens landete ich bei einem Scheu Premier II mit SME IV und Ortofon Quintet Black (ohne S) und einer ASR Mini Basis aus der aktuellen Baureihe. Ich hatte zwar noch immer das Gefühl, „da geht noch was“, jedoch waren mir die Kosten (die ich bei Gesprächen, Internet-Recherchen, Messebesuchen … erfuhr) für geringfügige klangliche Mehrgewinne zu hoch. Im Jahr 2014 sah ich erstmals auf der Klangbilder Herrn Hauer mit einem seiner Laufwerke, das mich sofort faszinierte. 2016 verfolgte ich auf der Klangbilder einen Vortrag von Franz Hauer gemeinsam mit Michael Holzinger über Möglichkeiten, einem Tonarm bzw. einem Laufwerk „auf die Sprünge zu helfen“. Es ergab sich im Anschluss die Möglichkeit zu einem ausführlicheren Gespräch, ich beschrieb ihm mein System und mein Gefühl, „dass da noch was geht“. Er gab mir seine Karte und meinte nur, „… ruf mi aun, red ma in Ruhe“. Anfang 2017 rief ich ihn an und er lud mich ein, mit meinem Laufwerk meinem Phono-Preamp zu ihm zu kommen. Meine Frau begleitete mich - wir wurden von Franz und seiner Frau so herzlich empfangen, dass wir sofort das Gefühl hatten, bei Freunden zu sein. Am Nachmittag hörten wir stundenlang Schallplatten aus Franz‘ reichhaltigem Fundus, mit seinen Laufwerken und im Vergleich mit meinem Laufwerk. Meine Frau, normalerweise gesegnet mit Sitzfleisch wie ein „Flummi on Ecstasy“, konnte sich wie auch ich ganz und gar der Musik hingeben.
    Ich ließ meine Geräte zur Analyse bei Franz. Ein paar Tage später rief er mich an und er erklärte mir, was bei meinem System aus seiner Sicht möglich ist. Wir einigten uns auf einen Kostenrahmen und ich ließ ihn werken.
    Wissend, dass es sich um ein sehr individuelles Projekt handelt, hatte ich es auch nicht eilig – das Hudeln überlasse ich anderen. Ich wusste, Franz holt das Maximum aus genau meiner Kombi heraus.
    Während der laufwerkslosen Zeit durfte ich eines seiner Cinch-Kabel ausgiebig testen. Ich hielt meine vorhandenen Kabel für ziemlich gut, aber nach einigen CDs, die über Franz‘ Kabel vom CD-Player an den Verstärker weitergereicht wurden, wurde ich eines Besseren belehrt. Die Musik floss harmonischer, Rhythmen erschienen zwingender, ich verstand endlich die Phrase vom Vorhang, der zur Seite gezogen wurde. Ich wusste, das Kabel kann ich nicht mehr zurückgeben �
    Etliche Wochen und einige Abstimmungsgespräche und Hörsessions später lud er mich zu einem finalen Hörest ein.
    Was soll ich sagen – ich war sprachlos. Das akustische Gedächtnis ist bei Menschen nur sehr kurzfristig ausgelegt, somit war mir klar, ich kann mich an keine klanglichen Feinheiten aus der Zeit vor dem Umbau erinnern, aber ich kann mich sehr wohl erinnern, welche Gefühle welche Aufnahmen in welcher Intensität bei mir ausgelöst haben. Und diese Gefühle wurden unbeschreiblich getoppt.
    Der Scheu Premier II ist mit dem SME IV und einem passenden System auf jeden Fall ein toller und auch preiswerter Plattenspieler. (An dieser Stelle Dank an Ulla Scheu, dass sie das Erbe ihres leider viel zu früh verstorbenen Gatten Thomas weiterführt!). Aber was Franz daraus gemacht hat, ist unbeschreiblich.
    Ich versuche, das musikalische Erleben in Worte zu fassen: Der Hauer-Scheu mit dem Hauer-ASR stellt die Musik plastischer in den Raum, nüchtern, ohne Schnörksel/Schönfärberei, unverschnitten, solide, quasi „do host, wost damit tuast, is dei Soch“. Die Umrisse sowie die räumliche Anordnung der Instrumente scheinen greifbar, Sprache/Gesang ist leichter verständlich, Melodielinien sind leichter verfolgbar, das Erleben der Musik ist deutlich intensiviert, der „Gänsehautfaktor“ erheblich gesteigert. Viele Platten, die ich als langweilig oder bestenfalls mit „Naja“ einstufte, zeigen plötzlich doch Spannung, Leben, reißen auf einmal doch mit.
    Bitte mich nicht falsch verstehen – schlechte Aufnahmen bleiben schlechte Aufnahmen, das wird sogar noch deutlicher zur Schau gestellt. Aber auch in vielen schlechten Aufnahmen schwingt die Seele des Komponisten/Interpretens mit und diese Seele wird nach Franz‘ Tuning noch deutlicher präsentiert.

    Abschließend kann ich nur sagen: VIELEN VIELEN DANK, FRANZ (dick, fett, mehrfach unterstrichen), die Investition in Dein Können und Deine Erfahrung war die allerbeste Investition in Sachen Musik, die ich jemals machen konnte!

  • #4

    Herbert Enne (Samstag, 10 Juni 2017)

    Hatte das Vergnügen bei Franz wieder eine neue Entwicklung kennenzulernen.
    Diesmal war sein Lautsprecherkabel an der Reihe. Er war wieder so nett, und hat mir eines geborgt. Dieses konnte ich mit einem Freund in meiner Kette ausgiebig probehören. Wir spielten nur LP's auf einem modifizierten Thorens Plattenspieler.
    Das war so beeindruckend, das wir uns zwingen mussten die Sitzung um Mitternacht abzubrechen, ansonst wären wir die ganze Nacht vor der Anlage gesessen.
    Kurzum gesagt, bei der Wiedergabe hat sich einiges getan. Es war einfach musikalischer, detailgetreuer, genauer, mehr Raum, usw. Das muss man einfach gehört haben. Ich kann jeden nur empfehlen, wenn er ein einigermassen vernünftiges Laufwerk hat, dieses bei Franz modifizieren zu lassen. (z.b. wenn jemand einen alten Thorens, Lenco, Dual,... usw. hat)
    Dies kostet nicht die Welt. Der Mehrwert ist unbezahlbar. Und wichtig wäre auch gleich die komplette Verkabelung von ihm mitzunehmen. Aber unbedingt vorher mit ihm Kontakt aufnehmen, um eine vernünftige Lösung zu finden.

  • #3

    Erich Walitsch (Sonntag, 26 Februar 2017 21:36)

    Back to the roots ..... mit Platten, Kassetten und Tonbandmaschinen bin ich aufgewachsen .... mit Deep Purple, Black Sabbath und Led Zeppelin haben wir die Stereoanlagen unserer Väter zerstört ... aber staubiges, krächzendes und knisternerndes Klump konnte ich nicht mehr ausstehen, bei jedem Schritt hüpfte die Nadel irgendwo hin ... und wenn Oma Staub wischte war die Nadel mit Sicherheit mitweggeputzt! Die CD erlöste mich von all dem Übel! Ach ja, war da sonst noch was? Klang? Egal, die CD hat sauber (abgeschnitten) abgespielt, krächzte und knisterte nicht!
    30 Jahre später ... ich habe, warum auch immer, alle meine Platten aufgehoben, und denke datüber nach mir wieder einen Dreher zu besorgen, auch ein Bisschen wegen der Optik, und erinnere mich an einen Plattenspieler den der Vater eines Freundes im Wohnzimmer stehen hatte, für damalige Verhältnisse, Mitte der 70er, ein unerschwinglich sündteures Ding, es war ein Marantz 6300. Genau den wollte ich haben! Über ein Jahr dauerte die Suche nach einem Gerät in einigermassen gutem Zustand, zu einem fairem Preis. Aber zu hause kam ich bald dahinter, dass er so seine Macken hat ... ein Kanal fiel dauernd aus, er lief zu schnell, die Geschwindigkeit ließ sich nicht regeln, der Tonarm war verjustiert usw ... eigentlich ein teurer Schrott. Ärger kam auf!
    Die Freude sank gleich zum Nullpunkt und wollte ihn eigentlich wieder los werden. Nach Wochen reifte der Entschluss, einen Rettungsversuch starte ich, und schaute ins Internet, ob es überhaupt einen Plattenspielersanierer gibt .... und so stieß ich auf die Webseite von Herrn Hauer und rief ihn an, ob er mir vielleicht helfen kann. "Bringen's eahm amoi vurbei, i schau' man au" hat er gesagt und das habe ich dann getan! Jetzt bin ich sehr froh, den Schritt gemacht zu haben und ein wenig Geld investiert zu haben, denn jetzt ist der Dreher sicher in einem weit besseren Zustand als er je wahr!
    Und der Klang? CD's sind was für Schweinsohren hat mir mal wer gesagt, er hatte Recht! Besten Dank Herr Hauer!

  • #2

    Herbert Enne (Donnerstag, 15 Dezember 2016 22:36)

    Franz war so nett und borgte mir eines seiner Top-Cinchkabel zum Vergleich mit meinem aktuellen Cinchkabel. Dieser Test fand nur in meiner Digitalkette statt, da mein Plattenspieler gerade beim Tuning ist. Zuallererst hörte ich meine aktuellen Lieblingsstücke die ich sehr gut kenne, und spielte sie mit dem alten Cinchkabel. Dann wurde prompt auf die neuen Cinchkabel gewechselt. Was sich jetzt getan hat, ist schwer in Worte zu fassen. Angefangen von den Stimmen bis zu den Instrumenten wird alles realer dargestellt. Das ganze ist einfach homogener oder besser gesagt musikalischer.
    Eines weiss ich jetzt schon. Es wird die komplette Cinchverkabelung auf die vom Franz getauscht. Dieses Teil ist jeden Cent wert.

    Franz, nochmals herzlichen Dank.

    Herbert - Dez. 2016

  • #1

    OTTO S. (Dienstag, 13 Dezember 2016 12:22)

    ANGEKOMMEN AM OLYMP - ES LEBE VINYL!!!

    EIN GROSSES DANKE AN FRANZ HAUER

    Zur Geschichte:
    Ich habe den Franz erstmals auf der Klangbilder im Jahre 2014 kennengelernt. Fasziniert konnte ich eines seiner Eigenbaulaufwerke bewundern. Kurz ins Gespräch gekommen, hat er mir erörtert, dass er auch bestehende Laufwerke inkl. Tonarm einem klangfördernden Tuning unterziehen kann und dies zu einem sehr attraktivem Preis.
    Ich habe ihm erzählt, dass ich einen Transrotor Panda ( der wird nicht mehr gebaut ) besitze. Er war sofort sehr daran interessiert diesen zu tunen. Aber gut Ding braucht Weile.
    Dazu muss aber sagen, dass ich einer von der Sorte bin, der nicht überstürzt in ein Projekt geht, sondern die Dinge eher reifen lässt.
    Nach weiteren Besuchen der Klangbilder in den Folgejahren und weiteren Gesprächen mit dem Franz, habe ich dann im Jänner 2016 einen persönlichen Termin bei ihm in seinem Vinylreich in Pfaffenschlag wahrgenommen. Dort angekommen wurden wir ( ich hatte meine Frau dabei ) sehr herzlich empfangen. Man sollte sich auf jeden Fall ordentlich Zeit nehmen, einen halben Tag sollte man schon einplanen, denn den wird man brauchen und ich kann Euch sagen die Zeit verfliegt. Immer wieder holt der Franz ein Vinylschätzchen nach dem anderen aus seinem immensen Fundus und man ist im 7. Himmel. Sogar meine Frau ist begeistert, obwohl die für unser Hobby eher wenig Verständnis mitbringt – so nach dem Motto:„ ein Lautsprecher, der größer ist als eine Zündholzschachtel, hat nichts im Wohnzimmer zu suchen „.

    Ich habe meinen TR mitgebracht und der Franz hat festgestellt, dass der ja noch wie neu ist, speziell das Lager. Ich muss sagen, dass ich in den letzten Jahren eigentlich wenig bis gar nicht das Medium Vinyl benutzt habe, was aber vielleicht daran lag, dass die Tonarmgeometrie von meinem damaligen Händler absolut falsch eingestellt war, was zu Verzerrungen zum Plattenende hin und auch sonst zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt hat.
    Das sollte sich ab jetzt aber ändern. Wie schon gesagt – ein Projekt muss reifen – und man muss schon Geduld mitbringen, wenn man mit dem Franz ein „ gemeinsames „ Tuningprojekt startet.
    Nach vielen Telefonaten zwischendurch und einiger Mails wurde im Oktober dieses Jahres das Projekt endgültig definiert, nachdem auch der finanzielle Rahmen – sprich die endgültige monetäre Obergrenze vereinbart wurde. ABER Leute ich sag es Euch – das lange Warten und die Investition zahlt sich aus – was heißt ? Das klangliche Ergebnis spricht für sich. Ich habe letzte Woche als ER endlich nach sehnlichstem Warten, ankam geglaubt ich traue meinen Ohren nicht, abgesehen davon, dass auch optisch der neue TR alles schlägt, was ich kenne, aber da sind die Geschmäcker ja zum Glück verschieden. ICH habe meine Anlage noch nie so natürlich und musikalisch, so sauber und detailreich mit trockenen konturierten Bässen und feinauflösend gehört. Ich wusste gar nicht, dass meine Anlage so spielen kann. Die Instrumente und Stimmen stehen plastisch greifbar im Raum. Man hört auf einmal Details von denen man bisher gar nicht wusste, dass diese Informationen auf der Platte sind. Man lernt seine Plattensammlung neu kennen und schätzen.
    Der Franz hat es geschafft im Wissen und Kenntnis meiner bestehenden Anlage den Plattenspieler so zu tunen bzw. NEU zu erschaffen, dass dieser in Verbindung mit meinem bestehenden System die Musik in meinem Hörraum zu neuem Leben erweckt.
    Besser ist nur LIVE und ich sage Euch - das muss mal eine Liveperformance so bringen. Ich bin mehr als begeistert.
    Lieber Franz – Ich danke Dir.
    PS: Ich kann nur jedem raten sich auf ein Abenteuer mit dem Franz einzulassen, aber bringt auch Geduld mit und seit dem Franz nicht böse, wenn es etwas dauert – Aber es zahlt sich aus !!!
    PS: Ich werde weiter berichten
    BILDER DEMNÄCHST AUF FRANZ’s HOMEPAGE
    OTTO S. Dez. 2016

Kommentar schreiben

Kommentare: 0